Garten und Natur

Liebe Gartenfreunde!

Manuela Semeliker hat den Garten als Hobby und wurde im Vorjahr mit ihrem Garten ausgezeichnet. Sie möchte gerne ihre Erfahrungen und Tipps in einem Arbeitskreis weitergeben.

Für die UDW war und ist Natur und gesundes Essen ein wichtiges Anliegen. Diese Themen haben wir unter dem allseits bekannten LOGO jahrelang umgesetzt:

Daher freut es mich besonders, dass wir mit Unterstützung von Manuela eine Arbeitsgruppe bilden wollen und uns dazu am 25.3. um 17.00 Uhr bei ihr zu Hause 7041 Wulkaprodersdorf in der Feldgasse 4e treffen.

Für die zukünftige Arbeitsgruppe würden wir uns über viele TeilnehmerInnen und UnterstützerInnen freuen. Du bist herzlich eingeladen mit zu tuen.

Ich freue mich schon darauf und hoffe dadurch wieder mehr Zeit in der Natur zu verbringen.

Sabine Szuppin

 

Die Startveranstaltung und Gründung der Arbeitsgruppe findet am 25.3.2019 17.00, in Manuela Semelikers Garten, Feldgasse 3e, Wulkaprodersdorf statt.

Themen- u. Ideensammlung (Ideen von Manuela):
-Bokashi- Kompost
-Gemüsepflanzen wie z.b Paradeiser, Paprika…vorziehen
-Garen mit der Kochkiste
-Ökologische Putzmitteln ( ich z.b stelle schon seit langem einen Klarspüler für den Geschirrspüler selbst her)
-Erlangen der Natur im Garten-Plakete
„Grünen Daumen“-Stammtisch
– gemeinsame Ausflüge zu „offenen Gartentüren“, Gartenveranstaltungen ….

 

Wir werden in unserer Zeitung über die Veranstaltung berichten.

Und  an dieser Stelle werden wir Sie regelmäßig über die Tätigkeiten von Garten&Natur informieren.

Entmachtung der Umweltanwaltschaften – Die Natur braucht eine Stimme!

Aktuell müssen alle 9 Bundesländer aufgrund von Europarecht ihre Naturschutzgesetze an die Aarhus-Konvention anpassen. Mit dieser Konvention sollen Rechte von Öffentlichkeit und NGOs auf Information, Beteiligung am Verfahren und Zugang zum Gericht gestärkt werden. Dies gilt für Verfahren in Europaschutzgebieten oder wenn europarechtlich geschützte Arten von einem Projekt betroffen sind.

Oberösterreich nutzt die erforderlichen Anpassungen um im aktuelle Entwurf einer Novelle zum Naturschutzgesetz die Streichung der Parteistellung der Umweltanwaltschaft im Tausch für die Beteiligung von Naturschutz-NGOs vorzunehmen, auch wenn diese am Verfahren gar nicht teilnehmen (können).  Neben erschwerten Bedingungen für die Anerkennung von Naturschutz-NGOs erhalten diese auch keine Hilfestellung oder Ressourcen für die Wahrnehmung dieser neuen Aufgaben.

Andere Bundesländer planen bereits diesem Beispiel aus OÖ zu folgen. Wenn also Umweltanwaltschaften nicht mehr an Naturschutzverfahren teilnehmen dürften und NGOs faktisch nicht teilnehmen können, verliert die Natur ihre Stimme!

Die Umweltanwaltschaften Österreichs fordern daher die uneingeschränkte Beibehaltung der Kompetenzen der OÖ- und aller Umweltanwaltschaften!

Der  Burgenländische Umweltanwalt ersucht alle Interessierten, die gegen diese Entwicklung sind, die nachfolgende Online-Petition durch ihre Unterschrift zu unterstützen (Aussendung):

https://mein.aufstehn.at/petitions/die-natur-braucht-eine-stimme-gegen-die-entmachtung-von-umweltanwaltschaften

Wenn Sie diese Petition mit ihrer Unterschrift UNTERSTÜTZEN, erhalten Sie einen Bestätigungslink. Falls Sie diesen nicht erhalten, prüfen Sie bitte auch ihren Spam-Ordner.

WICHTIG: Bitte die Petition unbedingt auch TEILEN und WEITERLEITEN. 

 

 

Wie Sie beim Heizen RICHTIG sparen können!

Die Burgenländische Landesregierung informiert in einer Kampagne über das aktuelle Thema RICHTIG HEIZEN.

Den Informationsfolder mit vielen Tipps finden Sie auf der Homepage der Landesregierung unter:  Richtig Heizen.

Die Tipps richten sich besonders an jene von uns, die Holz- und Kachelöfen nutzen. Hier ein Themenausschnitt was Richtiges Heizen bewirkt:

– reduziert giftigen Feinstaub
– spart Heizmaterial und Geld
– bringt eine optimale Leistung der Heizanlage
– spendet mehr Wärme und garantiert Sicherheit

und worauf sie achten sollten:

  • das richtige Brennholz
  • Holzmenge und Stückgröße sind entscheidend
  • richtiges Anzünden
  • die Luftzufuhr
  • dunkler und heller Rauch
  • falsches Heizen

 

In der neuen Aussendung des Umweltausschusses Wulkaprodersdorf (Dezember 2018) finden sich noch weitere interessante Anregungen und Informationen.

Hier eine kleine Auswahl:

  • Klimawandel – Herausforderung für die Politik und Verantwortung der Einzelnen
  • Sicher unterwegs im Winter – Alternativen zur Salzstreuung
  • Plastikmüll reduzieren
  • Ökologisch Reinigen

Umweltausschuss Themenschwerpunkte 2018

Im  heurigen Jahr hat der Umweltausschuss viele Themen aufgegriffen und bearbeitet. Verschiedene Veranstaltungen wurden organisiert oder daran mitgearbeitet:

Im Frühjahr hat der Umweltausschuss gemeinsam mit dem Burgenländischen Müllverband und der Caritas wieder einen Re-Use Tag abgehalten.

Über die Aktion „Wulkaprodersdorf blüht auf“ wurde schon mehrmals berichtet. Wir freuen uns, dass es engagierte Frauen und Männer gibt, denen das Ortsbild von Wulkaprodersdorf wichtig ist und die auch bereit sind sich zu engagieren und selbst etwas zu tun. Danke an alle.

Folgende Aussendungen wurden verteilt: Ablagerungen von Gartenabfällen im Ortsgebiet, die Verwendung von anfallendem Rasenschnitt oder die Verwendung von Brenesseljauche, eine Information über die Probleme in der Kläranlage durch Feuchttücher und andere.

Der Umweltausschuss organisierte auch heuer wieder am „Autofreien Tag“ Erlebnisstationen für Kinder. Um diese zu finanzieren findet wieder eine Tombola statt, bei der viele Preise zu gewinnen waren. Der erste Preis ein Fahrrad und der zweite Preis ein Fernseher, viele Gutscheine und nette Überraschungen.

Aussendung Juli

Eine Jahresübersicht finden Sie im Menü:  Umweltausschuss.

Wulkaprodersdorf blüht auf

Die UDW ist begeistert, dass das Dorf farbenprächtiger und gepflegter geworden ist – und das in nur einigen Monaten.

Auf Initiative der Obfrau des Umweltausschusses Grete Krojer startete der Umweltausschuss die Initiative „Wulkaprodersdorf blüht auf“. Mit Unterstützung von freiwilligen Helferinnen und Helfern wurden Grünflächen, Blumenbeete, Verkehrsinseln, Blumentröge, Ortseinfahrten, Brücken u.a. zum Erblühen gebracht.

Die Aktion hat zusätzlich viele Wulkapodersdferen motiviert, ihre Häuser mit Blumen zu schmücken. Die laufende Betreuung der Pflanzen, gießen und Unkraut jäten, trugen schließlich zur Verschönerung des gesamten Ortsbildes bei. Ein herzliches Danke allen Helferinnen und Helfern.

 

Von Beginn an dabei war Monika Bugnyar. Sie übernahm eigenständig die Pflege von Grünflächen und jätete und bepflanzte diese. Und sie hat noch immer viele Ideen für weitere Verschönerungsaktionen im Dorf.

In der letzten GR-Sitzung wurde sie mit 30 Stunden pro Woche bis voraussichtlich Ende Oktober 2018 von der Gemeinde angestellt. Mit ihr hat die Gemeinde wieder eine fleißige Helferin bekommen, die sich bestens um Blumen und Unkraut im Dorf kümmert.

Die UDW stellt fest:

Als sich im Frühjahr 2016 der Verschönerungsverein aufgelöst hat, veränderte sich auch das Aussehen des Ortbildes sehr zum Nachteil. Zuvor hatte es eine gemeinsame – von Verschönerungsverein und Gemeinde – bezahlte Arbeitskraft für die Pflege der Blumenbeete gegeben. Diese wurde von Bürgermeister Zarits nach seiner Amtsübernahme eingespart. Die Gemeinde machte zunehmend einen ungepflegten Eindruck und dies wurde zu Recht von immer wieder kritisiert.

Die UDW hat zwar wiederholt auf die notwendige fehlende Pflege hingewiesen. Es hat allerdings einige Jahre gebraucht bis nun wieder eine Fachkraft eingestellt wurde.

Die UDW hat Monika Bugnyar begleitet und mit ihr gesprochen. „Seit Mitte Mai kümmere ich mich um die Pflege der Grünflächen in Wulkaprodersdorf. Ich mache diese Arbeit gerne und es erfüllt mich mit Stolz, wenn ich nach getaner Arbeit das „fertige Platzerl“ betrachte. Der positive Zuspruch der Bevölkerung freut mich sehr und bestärkt mich in meinem Tun.

Unkraut am Gehsteigrand und an den Haus- bzw. Zaunmauern fällt nicht in meinen Aufgabenbereich. Hierfür bitte ich alle Wulkaproderdorfer/Innen um ihre Mitarbeit. Wenn jede/r Hausbesitzer/in den Bereich vor dem eigenen Grundstück pflegt, was sehr viele bereits seit langem tun, trägt dies wesentlich zur Verschönerung des Ortsbildes bei.“