Danke an alle Unterstützer!

Die Gemeinderatswahl 2017 ist vorüber. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Wählerinnen und Wählern.

Leider haben wir unser Wahlziel nicht erreichen können!
Wir konnten weder Stimmen noch Mandate dazugewinnen oder im Ausmaß der letzten Wahl halten. Wir sind daher im neuen Gemeinderat nur mehr mit 4 Mandaten (-1 Mandat gegenüber 2012) vertreten und unsere Einlussmöglichkeiten auf die Gemeindepolitik sind damit gemindert.

Wir gratulieren dem neugewählten Bürgermeister Fritz Zarits. Er wurde mit 52,36% der Stimmen gewählt.

Die Ergebnisse der Gemeinderatswahlen im Vergleich:

Entwicklung des Stimmenanteils 1997 – 2017

 

Entwicklung der Mandatsverteilung 1997 – 2017

 

Hier können Sie weitere Wahldaten nachlesen: Wahlserver des Landes Burgenland.

Landtagsabgeordneter Kovacs überfährt Wulkaprodersdorf!

Der burgenländische Landtagsabgeordnete und Vizebürgermeister der Freistadt Eisenstadt Günter Kovacs schlägt politisches Kapital auf dem Rücken der Wulkaprodersdorfer Bevölkerung.

Wir haben gestern über den Artikel der Kronen Zeitung sowie ein Facebook-Posting berichtet in dem Kovacs die von der ÖBB eingereichte Version des Projekts ‚Schleife Eisenstadt‘ befürwortet.

Eigentlich haben sich alle Parteien der Gemeinde Wulkaprodersdorf gegen das ÖBB Projekt in dieser Ausprägung aus folgenden Gründen  ausgesprochen:

Das Projekt beinhaltet den Bau einer Haltestelle Wulkaprodersdorf Nord mit einer zusätzlichen P&R-Anlage von 120 Stellplätzen, welche zusätzlichen Verkehr für die ohnehin schon sehr verkehrsgeplagten AnrainerInnen der Wiener-/Ödenburgerstraße generiert. Täglich fahren hier bereits 5000 Autos durch.

Durch die Zusammenführung der B50 + B16 auf einer Hochlage über dem Schleifengeleis von ca. 9 m über dem Urgelände (wörtl. Kovacs zitiert) wird befürchtet, dass die Bevölkerung von WP durch zusätzlichen Lärm, Abgase, Feinstaub und Lichtkegel belastet wird.

Der Bau der 2 km langen Schleife Eisenstadt/Wulkaprodersdorf macht es nicht möglich in 35 Minuten (lt. Werbeplakaten von Kovacs) von Eisenstadt nach Wien zu pendeln. Für dieses Unterfangen würde es die „Große Bahnschleife Müllendorf“ ( = die Schleife neben der Autobahn von Eisenstadt nach Müllendorf, zweigleisiger Ausbau der Pottendorfer Linie mit der Schleife Ebenfurth) benötigen. Dies würde eine echte Fahrzeitverkürzung mit sich bringen, alles andere ist nur kostspielige Kosmetik.

Die Gemeinde WP hat alternative Planungsvorschläge gemacht, um die Belastungen durch einen Kreisverkehr (zusammenführend B50/B16) niveaugleich auf der B16 zu minimieren und Flächenrückgewinnung zu erzielen. Die Alternativvorschläge verringern die Baukosten um ca.11 Mio. Euro. Wir sagen Baukosten sparen, anstatt ganze Gemeinden zu überfahren!

Ein Abgeordneter des Landtages trägt die Verantwortung gegenüber dem Wohle der Bevölkerung der gesamten Region. Wir würden uns wünschen, dass ein Abgeordneter daher das übergeordnete Ganze zum Wohle der Bevölkerung im Auge behält und keine Wahlwerbung auf dem Rücken der Bevölkerung macht.

Anbei unsere Bahnschleifenchronik:

 

Eine Zusammenfassung der SPÖ Aussagen zur Bahnschleife Wulkaproderdorf im  Gemeinderatswahlkampf 2017:

26.9.2017 – SPÖ Eisenstadt Artikel in der Kronen Zeitung

SPÖ Wulkaprodersdorf – 27.9.2017, 7:00 auf Facebook

 

SPÖ Eisenstadt – 27.9.2017, 9:09 auf Facebook

 

Sie erinnern sich an das Infoblatt der SPÖ Wulkaprodersdorf vom November 2016 über den Verkehr?

Sind dies die Visionen der SPÖ für Wulkaproderdorf?

zum Vergrößern anklicken

Bahnschleife Wulkaprodersdorf anstelle der „Großen Bahnschleife Müllendorf“?

P&R mit 120 Stellplätzen in Wulkaprodersdorf anstelle einer sinnvollen Lösung in der Landeshauptstadt?

B50-B16 Kreisverkehr in Hochlage anstelle einer lärmreduzierenden Tieflage?

A3 „Rastplatz Wulkaprodersdorf“?

 

 

 

 

Gemeinderatswahl 2017 – Unsere Kandidaten

Wir sind seit 25 Jahren ein starkes Team – konsequent, gut organisiert, konstruktiv, fleißig, teamfähig, tolerant, mit viel fachlichem Know-how. Was uns verbindet, ist die Liebe zu Wulkaprodersdorf.

Als unabhängige Dorfliste sind wir an keine Partei gebunden. Wir haben keine „Aufträge von oben“, wir müssen keinem Parteivorstand gefallen. Somit können wir uns voll und ganz auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: Einsatz für ein Dorf, in dem es ökologisch, sozial, gesellschaftlich, kulturell und politisch jede Menge Entwicklungspotenzial gibt. Wir tun das mit Leidenschaft für Wulkaprodersdorf.

Wir möchten Ihnen hier unsere KandidatInnen zur Gemeinderatswahl 2017 vorstellen:

 

Lesen Sie unser Wahlprogramm 2017 für Wulkaprodersdorf und schenken Sie uns Ihr Vertrauen.

Weitere Informationen der Kandidaten die unserem engeren UDW Team angehören finden Sie auf unsrer Seite: Über die UDW / Team.

 

 

 

Gemeideratswahl 2017 – Unser Name ist auch Programm

Unser
Dorf
Weiterentwickeln

Weil unser Dorf lebenswert bleiben soll.
Weil wir die Jungen im Dorf behalten wollen.
Weil wir auch unseren Älteren ein schönes Wulkaprodersdorf bieten wollen.
Weil wir Miteinander unsere anstehenden Probleme lösen möchten.


Davon leiten sich sehr viele Themenbereiche ab.

Zwei Beispiele aus unserem Wahlprogramm:
Eine wichtige Rolle spielt der Verkehr! Der zunehmende Straßenverkehr und die damit verbundene Lärm- und Feinstaubbelastung werden bereits zu einem gesundheitlichen Problem für die Bevölkerung. Die Wiener- und Ödenburgerstraße ist eine Durchzugsstraße mit täglich 5000 Fahrzeugen. Daher sollte diese endlich in eine Gemeindestraße umgewidmet werden und der jetzige Autobahnzubringer muss eine vignetenfreie Landesstraße werden. Die Pläne dafür liegen seit Jahren in der Schublade der Landesregierung. Dafür braucht es endlich rasche Maßnahmen von Seiten des Landes, die wir einfordern. Wir brauchen für unsere Gemeinde eine Gesamtverkehrsplanung.

Wichtig ist für uns ein Dorfentwicklungskonzept mit einer vorausschauenden zusammenhängenden Gesamtplanung in wirtschaftlicher, raumplanerischer und sozialer Hinsicht. Dazu zählen:

  • die Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben,
  • die Baulandmobilisierung und Wohnraumschaffung – besonders für unsere jungen Menschen,
  • die Errichtung von kleineren Wohneinheiten bis zur Möglichkeit für
  • ein Betreutes Wohnen für unsere ältere Generation.
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Warum Jungwähler am 1. Oktober 2017 – UDWählen sollten!

Wulkaprodersdorf ist ein schönes Dorf! Doch es gibt noch einiges zu tun, um das Leben für Jugendliche hier noch lebenswerter zu machen. Die bisherigen Bürgermeister haben vor allem die Jugendlichen im Stich gelassen. Es gibt kaum Freizeitangebote, keine Plätze zum Abhängen und das Wohnen im Dorf ist zu teuer. Wir finden aber, dass Jugendliche mehr von der Gemeinde, in der sie leben, verdient haben!

Bei der Gemeinderatswahl geht es immer um Zukunftsentscheidungen – man wählt den Gemeinderat und den/ die Bürgermeister/in für die Dauer von fünf Jahre. Wir wollen ein Wulkaprodersdorf, das auch die Interessen der jungen Wulkaprodersdorfer im Auge hat und das Dorf zu einem lebenswerten Ort auch für sie macht – jetzt und auch in Zukunft.

Darum haben unsere jungen UDW Kandidaten einige Forderungen für die Jugend zusammengestellt. Das gesamte UDW Team und die UDW-Bürgermeisterkandidatin Sabine Szuppin wird sich für die Umsetzung dieser Vorhaben einsetzen.

„Wir würden uns freuen, wenn du am 1. Oktober deine Stimme der Unabhängigen Dorfliste Wulkaprodersdorf (UDW) gibst und dich aktiv gemeinsam mit uns für ein zukunftsfähiges Wulkaprodersdorf einsetzt. Denn als starke Kraft im Gemeinderat, die vielleicht sogar die Bürgermeisterin stellt, können wir für dich viel bewegen!“

 

  • Ausbau von leistbaren Jugend- und Starterwohnungen:
    Damit auch junge Menschen eigene leistbare Wohnungen in der Gemeinde bekommen können, für die zum Beispiel nicht deine ganze Lehrlingsentschädigung drauf geht.
  • Ausbau der öffenlichen Verkehrsmittel:
    Mit besseren Busverkehrszeiten nach Eisenstadt und Mattersburg, vor allem auch bessere Zug- und Busanbindungen am Abend!
  • Ausbau und Verbesserung der Spiel- und Sportstätten:
    Wir finden, es braucht mehr Freizeitangebote für Jugendliche im Ort. Die Erneuerung und Verbesserung der bestehenden Plätze wäre ein Anfang. Zum Beispiel die Erneuerung des Skateplatzes und des Basketballplatzes und Verbesserung des Beachvolleyballplatzes.
  • Demokratie Werkstatt:
    Workshop zur Erklärung unserer politischen Institutionen sowie Besuch des Gemeinderats, Landtags, Parlaments bis hin zu einer möglichen Exkursion zum EU-Parlament. Wir wollen junge Menschen wieder für die Demokratie begeistern und wollen Workshops und Exkursionen anbieten, damit wir unsere Jugenden dabei unterstützen, über den demokratiepolitischen Tellerrand zu schauen.
  • Gemeingutprojekte:
    Ein Gemeingut ist eine öffentlich zugänglich gemachte Ressource, die von der Gemeinschaft genutzt werden kann. Ein Beispiel ist unser offenes Bücherregal. Sinn und Zweck ist es, dass man sich daraus Bücher ausborgen und auch welche dazugeben kann – jederzeit, ohne Anmeldung und ohne Kosten. Weitere Ideen wären: Ein gemeinsam genutztes Cargobike, öffentliche Trainingsgeräte oder ein regelmäßiges „REpair-Cafe“.
  • Mehr einladende Plätze zum Abhängen:
    Wir wollen mehr Plätze in Wulkaprodersdorf, wo wir uns aufhalten und treffen können, ohne Geld ausgeben zu müssen. Derzeit gibt es kaum Plätze, wo Bänke oder ein Tisch stehen, die vor Wind und Wetter geschützt sind. Wir setzen uns dafür ein, dass es solche Plätze im ganzen Ort verteilt gibt.
  • Mentoring Plattform für Jugendliche – „Der Ausbildungscampus“:
    Du hast Fragen zu deiner schulischen oder berufl ichen Orientierung, Lehre oder Matura und Studieren? Wir wollen eine Plattform schaffen, um Ausbildungs- und Berufs- / Joberfahrungen untereinander auszutauschen, von älteren WulkaprodersdorferInnen zu profi tieren und auch eigene Projekte (Bacherlor- und Masterarbeiten, Handwerkliches, Kunst etc.) vorzustellen. Gemeinsam geht’s besser.
  • WULKULTUR- Festival – Einführung eines Jugendkultur-Festes in der Gemeinde:
    Hier hat die UDW in der Vergangenheit immer wieder eigene Feste mit Bands und Künstlern aus dem Dorf und der Region veranstaltet. Wir finden, die Gemeinde sollte sich darüm kümmern, dass so ein Fest jährlich stattfindet.