Zeitung April 2018

Wenig Geld und immer größer werdende Aufgaben. Die UDW steht für Unser Dorf Weiterentwickeln. Darum drängen wir schon seit Jahren auf ein gemeinsames ÜBERPARTEILICHES Konzept zur vorausschauenden Planung und koordinierten Dorfentwicklung.

Nur dadurch lassen sich bei ohnehin kappen Ressourcen teure Fehler vermeiden – einige Schlaglichter Rampe auf den RHB – Damm, Naherholungsgebiet mit Wegesystem und Verbotsschildern ….

Unter diesem Hauptthema steht unsere neue Zeitung April 2018:

  • anstehender Kindergartenzubau,
  • renovierungsbedürftiges Gemeideamt,
  • fehlende Bauplätze für junge WulkaprodersdorferInnen – Schaffung von Bauplätzen WOHNEN IN WULKA
  • fehlende Bildungs- und Mehrzweckeinrichtungen,
  • Naherholung – Rückhaltebecken Wulka, Wegesystem mit Verbotsschildern?
  • fehlende Betreuungsplätze für ältere Menschen,
  • geplante Verkehrsbauvorhaben – Bahnschleife und Ausbau A3
  • und viele weitere Aufgaben die anstehen

Unser Dorf Weiterentwickeln (UDW)

EIN MASTERPLAN FÜR WULKAPRODERSDORF – unter dem Motto – GEMEINSAM ANS ZIEL:

Die Bildung der Arbeitsgruppe ‚Dorfentwicklung‘ für die Erstellung eines mittel- und langfristigen Masterplanes für Wulkaprodersdorf wird in den nächsten Wochen gestartet.

Foto: Helmut Schwarz

Gerade weil unsere Gemeinde wenig Geld hat und viele Vorhaben anstehen braucht es eine gute Gesamtplanung. Nur die Betrachtung aller Erfordernisse und ein genau abgestimmter Umsetzungsplan, ermöglicht es die finanziellen Ressourcen sparsam und effizient einzusetzen und das Maximum für unsere Bevölkerung zu erreichen.

Nach vielen Jahren gibt es nun endlich wieder die Chance Wulkaprodersdorf weiterzudenken und einen Dorfentwicklungsprozess zu starten bzw. weiter zu führen. Für ein wirtschaftliches Wachstum, die Schaffung von leistbaren Wohnungen für unsere Jungend und den Erhalt und Ausbau eines lebenswerten Wulkaprodersdorf. Endlich ist es gelungen diese langjährige UDW Forderung einer Arbeitsgruppe mit den anderen Parteien – über die Parteigrenzen hinweg – zu starten.

Es geht darum sinnvolle, nachhaltige Gesamtlösungen und Konzepte gemeinsam mit der Bevölkerung zu finden.

Denn die Gemeinde braucht einen Masterplan, der vorgibt, wie und wohin sich unsere Gemeinde entwickeln soll. Was in den nächsten Jahren und Jahrzehnten umgesetzt wird, welche Schwerpunkte rasch gesetzt werden müssen und welche Vorhaben eventuell noch Zeit haben.

Einen Plan der den bestehenden und auch den auf uns zukommenden Handlungsbedarf aufdeckt. Damit die Gemeindeverantwortlichen die erforderlichen Schritte rechtzeitig angehen, vorbereiten und planen können.

Einen Plan, der die Gemeinde als Ganzes betrachtet und hilft, die einzelnen Projekte, die ja nicht isoliert betrachtet werden können, aufeinander  abzustimmen und Synergien zu nutzen. Eine vorausschauende Planung erspart Zeit und Geld und bindet weniger Ressourcen in der Gemeinde.

Denn viele Entwicklungen zeichnen sich ab, für die rechtzeitig Vorsorge getroffen werden muss:

  • bei der Kinderbetreuung,
  • im Bildungsbereich,
  • beim sanierungsbedürftigen Gemeindeamt,
  • beim Verkehr – mit der Bahnschleife und der A3 Verlängerung,
  • bei der wirtschaftlichen Entwicklung,
  • bei der Siedlungspolitik und nicht zuletzt
  • im Sozialbereich mit Altenbetreuung, Jugend, und Vereinsförderung.

Zeitung September 2017

25.Jahrgang Nr. 164, September 2017

Die Themen unserer Zeitung:

  • Gemeinderats- und BürgermeisterInnenwahl
  • Jugend in Wulkaprodersdorf: „Es gheat anfoch mehr gmocht!“
  • Masterplan Gemeindeentwicklung: „Abgestimmte Projekte mit zukunftsorientierter Planung und konsequenter Umsetzung sind gefordert!“
  • Betriebsansiedlung: „Aus Problemfeldern Nutzen ziehen“
  • Maßnahmen zur Verkehrs- und Lärmreduzierung: „Brief an die Verkehrsverantwortlichen des Landes
  • Ortskernbelebung, Ortsbild, Grünraumpflege..
  • Wohnraumschaffung: leistbares Wohnen, Starterwohnungen ..
  • Hochwasserschutz und Naherholung
  • Ausbildung und Betreuung für Kinder
  • Betreute Wohnformen
  • Vereine und Gemeingutprojekte: offenes Bücherregal, CargoBike, Wulkultur …

und viele andere Ideen für ein lebenswertes Wulkaprodersdorf in unserer Zeitung.

 

Hier finden Sie unsere Zeitungen der letzten Jahre.

Offenes Bücherregal auch in Wulkaprodersdorf

Beim heurigen  Brunch am 6.8.2017 wurde im Franziskusheim die UDW Aktion offenes Bücherregal eröffnet.

Haben Sie Bücher zum Reinstellen oder Tauschen?

Dann nehmen auch Sie an unserer Aktion teil.

In den nächsten Tagen erfahren Sie den genauen Standort des Bücherregals.

Ohne Kosten jederzeit nutzen!

Einfach ein Buch entnehmen.

Sie können es lesen und wieder zurückstellen.

Sie können es aber auch behalten und dafür ein anderes Buch hineinstellen!

 

 

Das Angebot:

  • Krimis,
  • Kinderbücher,
  • Sachbücher,
  • Romane,
  • und mehr –
  • alle Bücher die Sie entbehren können!

 

 

 

Naherholungsgebiet

Nach dem Rückhaltebecken Hirmerbach und dem Renaturierungsgebiet bei der Pieler Mühle wurde nun das letzte Becken an der Wulka fertiggestellt. Die Kosten für das Wulkabecken betrugen 2,95 Mio. und wurden zu 50 % vom Bund, 40 % Land und der Rest von 10 % von der Gemeinde getragen.
In unserem Ortsgebiet wurde viel Geld investiert, um der Bevölkerung einen Überschwemmungsschutz zu gewährleisten. Damit sind aber auch wunderschöne naturnahe Erholungsräume in unserem Dorf entstanden.

Der Hirmerbach und die Wulka wurden endlich erlebbar gemacht und die Bevölkerung kann die schönen Aulandschaften der beiden Rückhaltenecken sowie das Renaturierungsgebiet für Erholungszwecke nutzen. (Anmerkung: Durch den Bau einer Autobahn würde das Renaturierungsgebiet bei der Pieler Mühle wieder seinen Naherholungswert verlieren.)

Die UDW ist der Meinung, dass die gesamte Bevölkerung, die den Hochwasserschutz mitfinanziert hat, auch das Recht hat, diese Bereiche als Naherholungsgebiet zu nutzen!  Die Gemeinde wird daher die bisherigen ‚Verhaltenstafeln‘ austauschen, denn es ist nicht das Ziel von solchen Projekten, der Bevölkerung den Zutritt zu verwehren. Der Bürgermeister hat zugesichert auch für entsprechende Sitzgelegenheiten zu sorgen.

Lesen Sie mehr in unserer Zeitung Juni 2017 (Seite 6)